Wettbewerb der Filmakademie Wien
Beste Regie: Barbara Schärf für "Nachtnebel"
Preis: Das Tonstudio Tremens stellt eine Tonmischung im Wert von 1.500 Euro zur
Verfügung
Jury-Begründung: "Dieser Film besticht durch unkonventionelle ästhetik,
expressive Augenblicke und doch authentische Wirkung"

Bestes Drehbuch: Barbara Grascher für "Transkript" (führte auch Regie)
Preis: Die Firma ListoVideo sponsort eine Abtastung im Wert von 1.000 Euro
Jury-Begründung:
"The film shows the ability of the script writer: to make a plausable, attractive story, developed into a moment, just as attractive end plausable, but unexpeted and scandolous. This is a film verry close to the meaning of scriptwriting."

Beste Kamera: Lisa Tillinger für "Echos"
Preis: die Firma Moviecam sponsort einen Gerätegutschein im Wert von 2.000 Euro
Jury-Begründung: "beste dramaturgie-unterstützende Kamera"

Bester Schnitt: Karen Tonne für "Paul Seidl"
Preis: Die Firma Softimage stellt eine Avid XPress Pro HD-Software zur
Verfügung
Jury-Begründung: "Eine Cutterin, die mit ihrer Arbeit den Film durch den
Tonschnitt unterstützt hat."

Beste Produktion: Vienzenz für "Kuh"
Preis: Die Firma Kodak stiftet einen Materialgutschein im Wert von 1.500 Euro
Jury-Begründung: "Dieser Film hat seine Reife vor allem durch die Homogenität
des Teams erlangt."

Bester Dokumentarfilm: Stefan Bohun für "Nohelia"
Preis: Videofilm A-Z sponsort den Gutschein für eine Kopierstrasse, die
Autovermietung Flott einen Gutschein für Autovermietung. Gesamtwert: 1.450
Euro
Jury-Begründung: "Zu viele Dokumentarfilme sind zwar fernsehtechnisch gut, aber
nicht filmisch. "Nohelia" jedoch ist filmisch, geht dem Thema mit einfachen
Mitteln, aber hervorragend auf dem Grund und versteht es, auf liebevolle Weise
von vielen kleinen Wahrheiten zu berichten"

Bestes unverfilmte Drehbuch: ging gleich an zwei Preisträger:
Wolfgang Muhr für "Edgar Ellen"
Jury-Begründung: "Eine ungewöhnliche Komödie, die vor allem durch ihre
Originalität hervorstach"
Thomas Raider "Hospital"
Jury-Begründung: "Eine lebensnahe und sensible Geschichte, die in Episoden
erzählt, die sich scheinbar nicht berühren, bevor sie dann doch an einem Ort
zusammenfinden"
Preis: Der Geldpreis im Wert von 1.600 Euro wurde zwischen den beiden Gewinnern
aufgeteilt und von LiterarMechana gestiftet.



Internationaler Wettbewerb
Bester Dokumentarfilm: Gorki Glaser-Müller mit "Viva Mama"
Preis: Die Firma Kodak stellt eine Digitalkamera zur Verfügung
Jury-Begründung: "Seine besondere Qualität liegt in seiner besonderen Nähe,
von der er erzählt und die er vermittelt"

Bester Internationaler Spielfilm: Gorki Glaser-Müller mit "Name and number,
Please"
Preis: ein Videobeamer, den das Festivalteam zur Verfügung stellt
Jury-Begründung: "Ein klassisches, hervorragend erzähltes Drama, das vor allem
durch seinen freien Kamerastil überzeugt."

Bester Animations-/Zeichentrickfilm: Malin Rosenqvist mit "Whispering"
Preis: Die Firma Softimage stiftet eine Animations- und Compositing-Software.
Jury-Begründung: "Der Stil ist zwar einfach, die Techniken, die verwendet
wurde, sind jedoch vielzählige. Und gerade das überzeugt."

Publikumspreis: Daniel Ritter für "Casablanca"
Preis: Cut&Copy Videofilmstudio stiftet eine eintägige Schnittplatz-Benützung
im Wert von 1250 Euro, Kodak stiftet eine Digitalkamera

der "George": der Preis, den die Studenten der Filmakademie an jene
Person/Organisation vergeben, die sich besonders für die Filmakademie, ihre
Studenten und Filme eingesetzt und diese (finanziell) unterstützt hat. Dieser
Preis ging dieses Jahr an die Firma Ströck

Sonderpreis der Produktionsklasse: ging diesmal an vier Preisträger.
1. Alexander Glehr: für den Film "Das Kettenkarrusell"
2. Constanze Schumann: für eine sechmonatige Recherche-Arbeit im Archiv für
einen Film über das (jetzt nicht mehr existente) Studio Schönbrunn.
3. Karen Tonne + Team: für die Fertigstellung des Films "Aus dem Paradies" der
verstorbenen Drehbuchstudentin Paula Köhlmeier.
4. das Festivalteam: für die Organisation des Internationalen Filmfestivals der
Filmakademie Wien