05. Apr. 09

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Programm April 2009

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Festivalprofil

Raus aus der Nische, rein ins Kino!
Die Filmakademie Wien ist Österreichs erste Adresse für eine Ausbildung im Bereich der Film- und Fernseharbeit. Jährlich entstehen hier dutzende Kurz- und Langfilme, von fiktionalen und dokumentarischen Arbeiten bis hin zu experimentelleren Formen und Musikvideos. Dabei sind die Studenten immer wieder zu innovativen Lösungen und neuen Wegen angehalten, die viele Ideen in einem kleinen Budget versammeln. Doch wer kennt diese Filme? Wie sind sie, was zeigen sie und wo sind sie zu sehen? Im Gegensatz zu vielen anderen Filmschulen liegt an der Filmakademie Wien die Verantwortung der Verwertung studentischer Arbeiten allein bei den Studierenden selbst. Und so ist die Idee zu diesem Festival, das nun schon seit 1980 in den verschiedenen Wiener Kinos Station macht, aus dem Wunsch heraus entstanden, sich verstärkt nach außen zu präsentieren. Vor allem bietet dieses Festival aber eine Gelegenheit, die studentischen Arbeiten der Akademie in einem öffentlichen Rahmen zu zeigen und dabei in einen Dialog mit Branche, Vertrieb und Presse, Publikum und ausländischen Filmschulen zu treten.

Am ersten April ist es nun wieder so weit und das Filmfestival der Filmakademie Wien lädt in Gartenbau- und Metrokino für fünf Tage zu einem Kinoerlebnis der besonderen Art ein. Dabei stellen sich die Studenten der Filmakademie mit ihren Produktionen in verschiedenen Kategorien einer internationalen Konkurrenz. Besonderes Highlight bei der heurigen 14. Auflage des Festivals: Mit „Facetten“ von Erik Etschel und Alexander Stechers „Das große Glück sozusagen“ werden beim diesjährigen Festival gleich zwei an der Wiener Akademie realisierte Diplomfilme zu sehen sein.

Im Rahmen der Retrospektive, die sich der Geschichte des eigenen Hauses widmet, begibt sich ein Filmteam auf eine Spurensuche nach alten, an der Akademie realisierten Filmprojekten und es wird unter anderem auch Götz Spielmanns „Fremdland“ zu sehen sein. Und natürlich wird es auch heuer wieder die bereits zum Kult gewordene Trashnight geben, in der Film einfach nur Film sein darf, von verwackelt bis unscharf – laut, schräg und witzig. Guter Trash passt eben in keine Schublade, hier wird er zu sehen sein.

Und last but not least dürfen natürlich auch die Partys nicht fehlen, bei denen es wie immer die Gelegenheit geben wird, mit den Filmemachern zu sprechen und anzustoßen. Schließlich soll dieses Festival ein Ort des Dialogs sein. Ein Dialog zwischen Publikum und Filmschaffenden, zwischen österreichischem und internationalem Film.

Am ersten April fällt mit der Eröffnungsgala im Wiener Gartenbaukino der Startschuss zum Wettbewerb um den Goldenen Bobby, in dessen Siegerlisten sich in ihrer Studienzeit auch inzwischen renommierte RegisseurInnen wie Barbara Albert oder Götz Spielmann eingetragen haben. Mit dem Metrokino und dem dazugehörigen Café haben wir heuer ein neues Zuhause für das eigentliche Festival gefunden und wir freuen uns hier die Auswahl der besten Filme aus über 30 Ländern und knapp 400 Einreichungen in Wettbewerb und Werksschau präsentieren zu können.

Studentischen Film, es gibt ihn – jetzt auch wieder im Kino.